Begegnungen

In den Blick rückt Papst Franziskus auch Menschen, die ein beeindruckendes Zeugnis von ihrer Hoffnung ablegen, Menschen, die durch ihren tiefen Glauben bereit waren, alles zu geben – sogar ihr irdisches Leben. Dazu bemerkt das Kirchenoberhaupt: „Es gibt sie in allen Zeiten, und in unseren Tagen sind sie vielleicht zahlreicher denn je, als Bekenner eines Lebens, das kein Ende kennt. Wir müssen ihr Zeugnis in Ehren halten, um unsere Hoffnung fruchtbar zu machen.“

 

Oft sind es aber viele kleine und große Zeichen der Hoffnung, die uns in unserer alltäglichen, unmittelbaren Lebenssituation begegnen – und von diesen Spuren der Hoffnung möchten wir in diesem Heiligen Jahr auch erzählen.

 

Barmherzigkeit

 

Grundgedanke: Der Herr hat uns geliebt, weil er kann und will – nicht, weil wir Leistung bringen und dafür belohnt werden, sondern weil er uns liebt, wir seine Kinder sind.

...passend zur Fastenzeit als Neukalibrierung, nach dem Motte „Kehrt um und glaubt an das Evangelium“

 

Es gibt in uns viele Fragen.

 

  • Warum muss ich dann barmherzig sein – muss ich eh nicht, das ist ja der Clou an der Sache, der Herr lässt uns die Entscheidung offen… .

  • Warum soll ich dann gut sein? – selbes wie oben, ich kann es, aus einer freien Entscheidung heraus

  • Das ist nicht immer einfach und man stolpert – ergo ist es notwendig immer wieder zu rekalibrieren, zu reflektieren

  •  Wie sieht es in meinem Inneren aus? Wie stehe ich da zu meinen Mitmenschen, zu meiner Umwelt, zum Herrn?

 

Brief des Heiligen Vaters zur Fastenzeit 2025:

https://www.vatican.va/content/francesco/de/messages/lent/documents/20250206-messaggio-quaresima2025.html

Text: Eveline Tanzer